Beim Besuch vom Hardtwald Revierleiter Martin Kurz kam im Gespräch zwischen Kurz und Lehrer Klinger zufällig heraus, dass im Forstrevier aufgrund des Klimawandels der Baum „Baumhasel“ angepflanzt werden sollte. Herr Kurz wusste nur nicht, wo er Saatgut herbekommen könnte.
Da an der HHuS seit 2017 jedes Jahr 10 Haselbäume mit Schülern abgeerntet werden, konnte Klinger einen großen Eimer Haselnüsse versprechen.
Gemeinsam mit unserem neuen Kollegen Felix Knapp entstand eine Idee für ein neues Projekt. Revierleiter Kurz fand die Idee gut, dass man gemeinsam mit den Azubis 1. Lehrjahr Schreiner im Hardtwald 16 Haselbäume anzüchtet und dann im folgenden Frühjahr im Wald pflanzt.
Darüber hinaus werden die übrigen tausend Haselnüsse in eine Baum- und Saatschule nach Kirrlach gebracht, wo diese ebenfalls gezüchtet werden sollen. In einem Wald bei Waghäusel und im Hardtwald Karlsruhe sollen diese dann in 2-3 Jahren ebenfalls gepflanzt werden.
Auf dem Bild ist zu sehen, wie Herr Kurz gemeinsam mit den Schülern die Haselnüsse fachmännisch vergräbt. Nun wollen wir hoffen, dass es diesen Winter kalt wird, damit die Haselnuss austreiben kann. Selbstverständlich werden wir wieder bei einigen Wettbewerben zum Thema Nachhaltigkeit mitmachen. Vielleicht wird die HHuS ja Namensgeber für einen eigenen Wald…