Nicht nur der Kfz-Mechatroniker arbeitet am „Auto“, auch der nicht so bekannte ehemalige „Autospengler“ oder „Blechbatscher“, jetzt Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker ist in der Autowerkstatt am Arbeiten. Bis auf den Motor und die Kraftübertragung lernt er in der Ausbildung Alles im Bereich Kraftfahrzeugtechnik kennen.
Der/die Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik ist identisch mit dem Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers mit der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik.
Die Regelausbildungszeit dauert 3,5 Jahre. Nach dem 2. Lehrjahr wird in den Fachrichtungen Fahrzeugbautechnik (Lkw) oder Karosserieinstandhaltungstechnik (Pkw) ausgebildet.
Die theoretischen Inhalte werden in 14 Lernfeldern im Blockunterricht vermittelt. Der Werkstattunterricht findet in den Räumen der Heinrich-Hübsch-Schule statt.
Das Ausbildungsziel wird durch zwei Prüfungen erreicht. Der Teil 1 der Gesellenprüfung (30 %) wird vor Ende des 2. Lehrjahres, der Teil 2 der Gesellenprüfung (70 %) am Ende der Ausbildungszeit abgelegt. Die Fachkenntnisse werden schriftlich, praktisch und durch ein Fachgespräch abgeprüft.